CARTA ABERTA AO CORPO DE CRISTO EM TODO O MUNDO
Nós deixamos a nossa terra natal porque havíamos sido condenados à morte por causa da nossa conversão à fé cristã.
O Afeganistão é um país muçulmano , com governo muçulmano e onde a conversão a outra religião é considerada um crime grave. Os cristãos são considerados gentios, infiéis e criminosos, e são condenados à morte pelo governo. A pena de morte aguarda a todos que deixando a escuridão vem à luz da verdade, se arrependem de seus pecados e colocam a sua confiança no Senhor Jesus Cristo, que é o senhor e salvador de toda a criação. Na transmissão televisiva o governo e o povo foram estimulados a se posicionarem contra os convertidos, tomar providências contra os cristãos com o objetivo de destruir a Igreja de Jesus.
O parlamento, o senado, a autoridade religiosa e os partidos políticos islâmicos emitem declarações no sentido de que todos os cristãos afegães sejam procurados, encarcerados, levados a julgamento e executados. O presidente do senado conclamou o povo afegão a tomar medidas práticas para matar todos os cristãos. O presidente Karsai demonstrou interesse pessoal pelo assunto. O serviço secreto elaborou um cadastro de cristãos afegãos, como também 13 organizações ou ONGS cristãs foram cadastradas. Duas organizações eclesiasticas já foram fechadas. Muitos cristãos estão sendo encarcerados, as suas casas revistadas pela polícia, bem como nossos pais e familiares estão sendo presos e interrogados, mesmo sendo eles muçulmanos.
Por isto nós a Igreja Afegã no exílio, juntamente com os nossos irmãos no Afeganistão pedimos:
1- Por favor orem por nós e por esta crítica situação.
2- Por favor se reunam e ajudem os seus irmãos em cristo afegãos, pois estamos sendo condenados à morte por crermos no Senhor Jesus.Sabemos que devemos considerar uma grande alegria o fato de sofrermos ( conforme Tiago 1: 1 a 4 ) e estamos tentando fazer isto. Mas sabemos também que a fé sem obras é morta ( conforme Tiago 2: 14 a 17 ), e é chegada a hora de levantar as vossas vozes em favor de vossos irmãos em cristo. É chegado o dia de todos nós nos reunirmos, orarmos e levantarmos as nossas vozes a nível mundial, exercermos pressão sobre o governo do Afeganistão para que que o mesmo cesse com esta perseguição e com as execuções, e conceda liberdade de culto
e nos aceite como cristãos afegãos.
3- Não entendemos como o mundo e principalmente a Igreja em todo o mundo se calam fecham os seus olhos enquanto milhares de seus irmãos em cristo sofrem, estão em perigo de vida, estão sendo
torturados e tratados como criminosos por crerem na verdade. Nós finalmente temos que acordar e demonstrar de que nos preocupamos com os membros perseguidos do Corpo de Cristo. Nós deveríamos ajudar para a honra do Senhor.
Se realmente crermos de que o Senhor Jesus é Deus, e nos ordena a amarmos o nosso próximo, e se os nossos irmãos sofrem e nós nos calamos a respeito, pergunta-se então se estamos realmente obedecendo aos mandamentos de Deus.
Por isso queridos irmãos do Corpo de Cristo em todo o mundo nós, a Igreja Afegã de Nova Delhi, conclamamos em nome de todos os cristãos afegães a nos apoiar em oração e medidas práticas.
Que Deus os abençoe.
Obaid S.
Pela Igreja Afegã
Nova Delhi, 08/06/2010
India
DRINGENDE BITTE UM HILFE UND INTERVENTION
Am 27. Mai 2010 wurde ein heimlich gefilmtes Video einer christlichen Taufe vom privaten Noorin-TV in Kabul landesweit ausgestrahlt. Afghanistan betrachtet sich selbst als 100% moslemisch und diese Ausstrahlung, in der auch Namen von Christen genannt wurden, verursachte großen Aufruhr und Demonstrationen im ganzen Land. In den folgenden Protesten wurden Präsident Hamid Karzai und die Regierung aufgefordert strenge Maßnahmen gegen diese Konvertiten zu ergreifen und die Verfassung, die auf dem islamischen Gesetz der Sharia beruht, anzuwenden, die Verhaftung und öffentliche Exekution für jeden vorsieht, der den Islam für eine andere Religion verlässt.
In einem Pressebericht vom 1. Juni verlangte Abdul Sattar Khawasi, stellvertretender Sekretär des afg. Unterhauses die öffentliche Hinrichtung aller Afghanen im Video. Ein Gesetzgeber stellte fest, dass die Tötung eines Moslems der zum Christentum übergetreten ist, kein Verbrechen darstellt. Der Sprecher des Präsidenten teilte Reportern mit, dass das Innenministerium und der Geheimdienst beauftragt wurden, sofortige Maßnahmen zu ergreifen um das Problem der Konvertiten zu beseitigen. Seither wird von vielen Verhaftungen berichtet, Durchsuchungen von Wohnungen und Geschäften und Folterungen von Verhafteten, um weitere Namen von Christen geheime Versammlungen zu erpressen.
Da all das vor einem erstaunlichen Schweigen der übrigen Welt passiert, appellieren wir an den weltweiten Leib Christi, unsere afghanischen Brüder und Schwestern in dieser Zeit zu unterstützen. Wir rufen euch auf den anschließenden offenen Brief an die Gemeinde weiterzugeben an eure Freunde, Gemeinde, Menschenrechtsgruppen, Medien und Regierungsstellen, um auf dieses Unrecht aufmerksam zu machen.
Dieser offene Brief wurde am 8. Juni 2010 geschrieben von einer Afghanischen Gemeinde in Neu-Delhi, eine kleine Gemeinde von 150 afghanischen christlichen Flüchtlingen und Asylsuchenden. Sie leben im Exil fern von ihrem geliebten Heimatland, weil sie gezwungen wurden zu fliehen um ihr Leben zu retten, weil die Afghanische Regierung sie zum Tode verurteilt hat, weil sie sich zum christlichen Glauben bekannt haben.
OFFENER BRIEF AN DEN WELTWEITEN LEIB CHRISTI
Wir haben unser Land verlassen, weil wir wegen unserer Bekehrung zum christlichen Glauben zum Tode verurteilt wurden.
Afghanistan ist ein moslemisches Land mit moslemischer Regierung und Konvertierung ein großes Verbrechen. Christen werden als Heiden, Untreue und Kriminelle bezeichnet und von der Regierung zum Tode verurteilt. Die Todesstrafe erwartet alle, die die Dunkelheit verlassen und zum Licht der Wahrheit kommen, ihre Sünden bereuen und ihre Vertrauen auf den Herrn Jesus Christus setzen, der Herr und Retter der gesamten Schöpfung ist. In der TV-Sendung wurden die Regierung und das Volk aufgefordert und ermutigt gegen Konvertiten aufzutreten, strenge Maßnahmen gegen Christen zu ergreifen und Aktionen zu setzen um die Gemeinde zu zerstören.
Das afghanische Parlament, der Senat, das Religionskonzil und islamische Parteien geben Statements ab, dass alle afghanischen Christen gesucht, eingesperrt, vor Gericht gebracht und exekutiert werde sollen. Der Vorsitzende des afghanischen Senats rief das afghanische Volk auf, praktische Maßnahmen zu treffen um alle Christen zu töten. Präsident Karzai zeigte persönliches Interesse an der Sache, der Geheimdienst erstellte inzwischen eine Liste afghanischer Christen, auch 13 christliche Organisationen bzw. NGOs wurden registriert, 2 kirchliche Organisationen wurden geschlossen.
Während wir in Kontakt mit unseren Brüdern und Schwestern stehen, werden viele Gläubige eingesperrt, ihre Häuser werden von der Polizei durchsucht, auch unsere Familien und Eltern stehen unter Verhör und werden verhaftet, obwohl sie Moslems sind.
Deswegen bitten wir, die afghanische Gemeinde im Exil, gemeinsam mit unseren Brüdern und Schwestern in Afghanistan:
- Bitte betet für uns und diese kritische Situation
- Bitte kommt zusammen und helft euren afghanischen Brüdern und Schwestern in Christus, weil wir zum Tode verurteilt werden, weil wir an Jesus Christus glauben. Wir wissen, dass wir es für lauter Freude erachten sollen, wenn wir leiden (Jak. 1,1-4) und das versuchen wir auch. Aber wir wissen auch, dass Glaube ohne Taten nutzlos ist (Jak.2,14-17) und jetzt ist die Zeit gekommen eure Stimme für eure Brüder und Schwestern zu erheben. Jetzt ist der Tag gekommen, an dem alle von uns zusammenkommen und beten sollten und unsere Stimmen weltweit erheben, um Druck auf die afghanische Regierung auszuüben, damit sie der Verfolgung und den Exekutionen ein Ende setzt und uns freie Religionsausübung gewährt und uns als afghanische Christen akzeptiert.
- Wir verstehen nicht wie die Welt und besonders die weltweite Gemeinde schweigen und ihre Augen verschließen kann, während Tausende ihrer Brüder und Schwestern in Christus leiden, mit Lebensgefahr und Todesstrafe bedroht, gefoltert und als Kriminelle gehandelt werden, weil sie an die Wahrheit glauben. Wir müssen endlich aufwachen und beweisen, dass wir uns wirklich um den verfolgten Teil des Leibes Christi sorgen, wir sollten helfen zur Ehre Gottes. Wenn wir wirklich glauben, dass der Herr Jesus Christus Gott ist, und er befiehlt uns, unseren Nächsten zu lieben, und wenn unsere Brüder und Schwestern leiden und wir dazu schweigen, dann stellt sich die Frage ob wir wirklich Gottes Gebot befolgen.
Deswegen, liebe Brüder und Schwestern des weltweiten Leibes Christi, fordern wir, die afghanische Gemeinde in Neu Delhi im Namen aller afghanischen Christen, euch auf uns im Gebet und mit praktischen Maßnahmen zu unterstützen.
Möge Gott euch segnen! Obaid S. Christ, für die afghanische Gemeinde
8. Juni 2010, Neu Delhi, Indien
2 comentários:
Hallo.
Ich mochte mit Ihrer Website lioness-tocadaleoa.blogspot.com Links tauschen
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